Absonderungen der Hirnspeicheldrüse

Hirnspeicheldrüse die; -, -en: Fiktives Organ, das erstmals 2011 von Felix Opatz postuliert wurde, um das plötzliche Auftreten von Ideen oder Einfällen zu erklären. Die Hirnspeicheldrüse ist ein im menschlichen Gehirn befindliches Organ, das gewissermaßen bei der Verdauung von Gedanken behilflich ist. In Ruhephasen nimmt sie Gedankenfetzen und unvollendete Überlegungen auf, führt durch Zerlegung und Rekombination der Einzelaspekte zu neuen Ideen und gibt diese schlußendlich wieder an das umgebende Hirngewebe ab. Die Größe, Aktivität und Effektivität der Hirnspeicheldrüse ist von Person zu Person unterschiedlich und erklärt damit adäquat, warum manche Menschen häufiger "Geistesblitze" (das subjektive Erleben einer Absonderung der Hirnspeicheldrüse) erfahren als andere. Ebenso entspricht die verstärkte Aktivität der Hirnspeicheldrüse in Ruhephasen der Beobachtung, unter welchen Umständen neue Ideen bewusst werden (beispielsweise beim Verrichten einer ganz anderen Arbeit, oder bei verstärkt körperlicher anstatt geistiger Aktivität).

Update: Eine neuere Recherche förderte eine weitere Nennung der Hirnspeicheldrüse zu Tage: in diesem Blog wird die Pankrea Saliva als ein im Sprachzentrum des weiblichen Gehirns befindliches Organ bezeichnet, das Alkoholika in einer "aggressiv ablaufenden Wort-Destillation" abbaut und als orale Ausscheidung zur Verfügung stellt.

Weitere Ideen

Das tiroler Trötentier, ein Säugetier das vermutlich von den Elefanten abstammt, die Hannibal bei seiner Alpenüberquerung um 215 v. Chr. mit sich führte. Das tiroler Trötentier fällt durch seine für Dickhäuter ungewöhnliche Leichtfüßigkeit auf, sowie durch die besonders ausgeprägten Wimpern (ähnlich denen des Afrikanischen Straußes). Ein weiteres Merkmal ist das melancholische Getröte einsamer Trötentiere, das vor allem in klaren Sommernächten kurz vor Sonnenuntergang, aber teilweise auch bis spät in die Nacht hinein zu hören ist.

Der Hauptfeind des tiroler Trötentiers ist der tiroler Trötentiertöter. Die Gilde der Trötentiertöter wurde erstmals um 250 n. Chr. erwähnt und ist damit eine der ältesten Berufsgenossenschaften dieser Region. Traditionell zieht der Trötentiertöter nur mit einem Tierfell bekleidet und mit einem großen Knüppel los, um die bei Sonnenuntergang leicht zu übertölpelnden Trötentiere zu erschlagen. Aus den Rüsseln der Trötentiere wurden über mehrere Jahrhunderte hinweg Lefantinas hergestellt, eine Art robuste Arbeits-Leggings, die von vielen Historikern als eine der frühesten Verfehlungen in der italienischen Bekleidungsmode betrachtet werden.